Dienstag, 2. Februar 2021

EP # 15: No Rest for the Wicked

Vor gut zwei Jahren zogen sich My Rifle, My Pony & Me auf ihr märchenschlosshaftes Anwesen (mit Privatzoo) im Herzen Hamburgs zurück, um innere Einkehr zu halten, zu meditieren und sich spirituell zu erneuern. Nun wenden sich Christian Ahl und Frank Amling, Yin und Yang des Duos, erneut an die Weltöffentlichkeit. Vor internationalen Medienvertretern erklären sie, „jetzt zu wissen, wie der Hase läuft“. Es hinge „alles irgendwie zusammen“ und dem müsse „Rechnung getragen“ werden. Ihnen könne man „keine Badeferien mehr andrehen“. Auf der Pressekonferenz, auf der sich bisweilen tumultartige Szenen abspielen, äußern sich die attraktiven Popstars auch zu ihrem Privatleben. Sie lebten enthaltsam, vegan und substanzfrei, tränken nur Mineralwasser und trieben viel Sport. Natürlich schlügen sie auch manchmal über die Strenge, erläutert Amling. „Dann teilen wir uns schon mal eine extra Sojaschnitte.“ „Oder zwei“, ergänzt Ahl verschmitzt und beide lachen. Nein, der Erfolg habe sie nicht verändert. Im Grunde seien sie dieselben lustigen Racker wie früher. Bevor die beiden Celebrities in Christian Ahls knallrotem tiefergelegten Porsche Taycan dem Sonnenuntergang entgegenbrausen, stellen sie sich noch dem Blitzlichtgewitter der Fotografen. „No Rest for the Wicked“, sagt Ahl. „Sollte man gehört haben“, betont Amling.

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